Berufliches SchulZentrum Wurzen

Kompetenzzentrum für Agrarberufe und Berufliche Bildung der Fachbereiche Gastronomie-Technik-Gesundheit-Wirtschaft

Erasmus Plus

 

 
12.05.-26.05.2024  in Bulduri (Lettland)
 
Montag, 13. Mai 2024
Am ersten Tag unseres Erasmus+ Projekts in Bulduri (Lettland) erkundeten wir die staatliche Gartenbauschule und deren Umgebung. Unsere Wege führten über das Freigelände zu den Gewächshäusern und dem Labor. Abschließend gingen wir durch die Stadt zum Strand von Jurmala.
(Projektteilnehmerin: Alica, Gärtnerin, Fachrichtung Friedhofsgärtnerei - 2. Ausbildungsjahr)
 
  • Bild01
  • Bild02
  • Bild03
  • Bild04

 
Dienstag, 14. Mai 2024
Meine Gruppe hat heute den I-Garden gepflegt und die Beschriftungen der Pflanzen aufgestellt. Der I-Garden ist ein intelligenter digitalisierter Garten, in dem das Bewässerungssystem unterirdisch über Sensoren gesteuert wird und Roboter Daten über den Zustand der Pflanzen zur Beobachtung und Pflege sammeln. Die andere Gruppe hat zusammen mit den lettischen Auszubildenden einen neuen Wegebau vorbereitet und Ziersträucher an Pfählen befestigt. Nach der Arbeit besichtigten wir das Zentrum von Jurmula (Dzintari und Majori). Im Waldpark von Dzintari bestiegen wir den 33,5 m hohen Aussichtsturm. Wir konnten die Skyline von Riga und den Ostseestrand deutlich sehen.
(Projektteilnehmer: Fabian, Gärtner, Fachrichtung Baumschule - 2. Ausbildungsjahr)
 
  • Gruppenbild Aussichtsturm
  • Gruppenbild I-Garden Pflege
  • Wegebau
  • Ziersträucher befestigen

 
Mittwoch, 15. Mai 2024
Heute hatten wir ein unfassbar krasses Erlebnis. Inmitten unserer Pflegearbeiten an den Rasenflächen und den Beeten ging der Hollywoodstar Kristen Stewart aus der Filmreihe Twilight über den von uns frisch gemähten Rasen. Sie dreht gerade ihren ersten eigenen Film in Lettland.
(Projektteilnehmerin: Marlene, Fachoberschülerin Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie - Klassenstufe 11)
 
  • Pflegearbeiten I-Garden
  • Rasen mähen
  • Rasen trimmen

 
Donnerstag, 16. Mai 2024
Im Vordergrund stand heute die Pflege des Schulparks. Angenehm war vor allem die Arbeit im Schatten der alten und auch seltenen Bäume. Gerade bei sonnigem Wetter spürt man wie wichtig dieser Schutz für uns Menschen ist.
In bewährten kleinen Gruppen wurden Beetflächen von Unkraut befreit, Rasenkanten mit dem Spaten gestochen und Ziersträucher geschnitten. Außerdem große Rasenflächen mit zwei handgezogenen Sichelmähern geschnitten. Auch beim Wegebau gab es Fortschritte. Es wurden bestehende Pflanzungen umgesetzt und ein gutes Stück Pflaster verlegt.
(Projektteilnehmer: Jonas, Gärtner, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau - 2. Ausbildungsjahr)
 
  • Beetpflege
  • Pflasterarbeiten
  • Wacholder schneiden_
  • Ziergehölze schneiden

 
Freitag, 17. Mai 2024
Heute haben wir wieder in Gruppen gearbeitet. Die eine hat sich im Garten der Floristen um Beetpflege und Bewässerung gekümmert, die andere hat im Park Umpflanzungen vorgenommen. Jetzt freuen wir uns auf den Ostseestrand und können hoffentlich einen Sonnenuntergang beobachten.
(Projektteilnehmer: Yannick, Fachoberschüler Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie - Klassenstufe 11)
 
  • Beetpflege Garten der Floristen
  • Bewässerung Aussaat_
  • Umpflanzung

 
Sonnabend, 18.05. - Sonntag 19.05.2024
Am Samstag wanderten wir zum Freilichtmuseum Jurmala. Dort sind Häuser, Boote, Kleidung und Werkzeuge der Fischer aus der vorindustriellen Zeit ausgestellt. Danach wanderten wir durch den Naturpark Ragaparka zur Horndüne. Dort mündet der Fluss Lielupe in die Ostseee. Am nächsten Tag besichtigten wir in Kemeri den Kurpark. Dazu gingen wir auch auf den Wasserturm und erhielten einen Eindruck von der gewaltigen Größe des Nationalparks.
(Projektteilnehmerin: Lilly, Gärtnerin, Fachrichtung Baumschule - 2. Ausbildungsjahr)
 
  • Fischerpaar
  • Wanderung zur Düne_
  • Wasserturm Kemeri Yannick

 
Montag, 20. Mai 2024
Heute haben wir Beete markiert sowie Hecken und Bäume geschnitten. Dazu erhielten wir eine Einweisung in die Hebebühne und arbeiteten mit unseren lettischen Kollegen zusammen.
(Projektteilnehmerin: Svenja, Gärtnerin, Fachrichtung Friedhofsgärtnerei - 2. Ausbildungsjahr)
 
  • Arbeit auf der Hebebühne
  • Ausbrechen der Austriebe
  • Einweisung Hebebühne
  • Heckenschnitt

 
Dienstag, 21. Mai 2024
Nach der Arbeit besichtigten wir gemeinsam mit den lettischen Auszubildenden das Schloss und den Garten Rundale. Dieser Barockgarten wird zu Recht mit dem von Versailles verglichen. Eine ehemalige Auszubildende unserer Partnerschule in Bulduri führte uns durch den Garten
(Projektteilnehmerin: Vivienne, Gärtnerin, Fachrichtung Baumschule - 2. Ausbildungsjahr)
 
  • Erklärungen auf Englisch
  • Gruppenbild Schloss Rundale
  • Schloßpark
  • Yannick Schloßpark Rundale

 
Mittwoch, 22. Mai 2024
Das Wetter wird immer wärmer und die Pflanzen wachsen. Leider auch das Unkraut. Deshalb jäteten wir in allen Gruppen in verschiedenen Bereichen des Schulgeländes. Eine Gruppe im I-Garden, die anderen im Park. Nun freuen wir uns auf eine Abkühlung am Strand.
(Projektteilnehmerin: Josefine, Gärtnerin, Fachrichtung Obstbau - 2. Ausbildungsjahr)
 
  • Baumschulbrigade
  • Jäten I-Garden
  • Jäten Pfingstrosenbeet
  • Jäten Rabatte

 
Donnerstag, 23. Mai 2024
Nach der Arbeit sind wir nach Salaspils in den botanischen Garten gefahren. Zuerst besuchten wir eine moderne Ausstellung, die uns das Thema Botanik mit allen Sinnen erleben ließ. Danach ging es in die Gewächshäuser mit einer Fülle sehr schöner Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen.
(Projektteilnehmerin: Leoni, Floristin - 2. Ausbildungsjahr)
 
  • Gehölz Domino
  • Gewächshaus
  • Gruppenbild Botania

 
Freitag, 24. Mai 2024
Nach der Arbeit besichtigten wir den Rhododendronpark in Babite. Der Direktor führte uns persönlich über das Gelände. Auf 12 ha Land befinden sich über 1000 Rhododendronarten und -sorten. Es dauert mindestens 14 Jahre zur Entwicklung einer stabilen neuen Sorte.
(Projektteilnehmer: Jonas, Gärtner, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau - 2. Ausbildungsjahr)
 
  • Pflanzarbeiten I-Garden
  • Pflanzarbeiten I-Garden2
  • Rhododendron gelb
  • Rhododendron violett

 
Sonnabend, 25. Mai 2024
Am letzten Tag besichtigten wir Riga. Unsere Reiseleiterin Ines Baltkaine führte uns 3 Stunden durch Riga. Wir lernten viel über die wechselvolle Geschichte Lettlands. Besonders interessant war, dass das Freiheitsdenkmal auch die deutsche und sowjetische Besatzungszeit unbeschadet überdauerte. Riga ist die heimliche Hauptstadt des Jugendstils. Viele Gebäude hat der deutsch-baltische Architekt Eisenstein bauen lassen. An der russischen Botschaft zeigte sich sehr deutlich der Freiheitswille der Letten. Heute Abend genießen wir hoffentlich wieder einen Sonnenuntergang an der Ostsee.
(Projektteilnehmerin: Lilly, Gärtnerin, Fachrichtung Baumschule - 2. Ausbildungsjahr)
 
  • Freedom for Baltic
  • Freiheitsdenkmal
  • Russische Botschaft
  • Sonnenuntergang

 
 
30.04.-14.05.2023 in Mo/Foerde (Norway)
 
Montag, 01. Mai 2023
Wir, die Projektgruppe des Beruflichen Schulzentrums Wurzen, kam in der Nacht vom Sonntag in der Partnerberufsschule für Agrarwirtschaft in Mo/Foerde an. Am nächsten Tag zeigten uns unsere Lehrerinnen Frau Gabriele Hertel und Frau Christiane Jäckel die Umgebung der Schule mit dem sehr bekannten Wasserfall Huldefossen und erklärten uns die Gebäude der Schulfarm. Danach lernten wir Herrn Ronny Nymark Johannessen kennen und besprachen mit ihm unsere 2 Projektwochen. Er ist Agrarlehrer und betreut unser Projekt vor Ort. Wir werden praktische Arbeiten verrichten, die Landwirte im Mai in Norwegen durchführen und erfahren, wie sie grüne Energie gewinnen.
Bis zum Nachmittag brachten wir Fischnetze im See der Schule aus, damit die Fischpopulation begrenzt wird.
Abends erkundeten wir das nahe gelegene Sunnfjord Freilichtmuseum mit bäuerlichen Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert.
(Projektteilnehmerin: Marieke Kind, 1. Ausbildungsjahr Fachoberschule Agrarwirtschaft)
 
  • Bild01
  • Bild04
  • Bild05
  • Bild07
  • Bild08
  • Bild11
  • Bild13
  • Bild16

 
Dienstag, 02. Mai 2023
Morgens lernten wir die Gewinnung grüner Energie und deren Bedeutung für die landwirtschaftlichen Betriebe in Norwegen kennen. Danach besichtigten wir das nahegelegene Wasserkraftwerk Joelstra. Die Kommune Foerde und anliegende Landwirte haben sich für dieses Werk zusammengeschlossen und erwirtschaften dadurch Gewinne.
Nach dem Mittagessen holten wir die Fischnetze wieder ein, sortierten die Saiblinge von den Forellen, zählten und wogen sie: Unser Fang war durchschnittlich und es war sehr viel Arbeit!
(Projektteilnehmer: Lars Scholz, 2. Ausbildungsjahr Landwirt)
 
  • Bild01
  • Bild02
  • Bild04
  • Bild06

 
Mittwoch, 03. Mai 2023
Ab heute arbeiten wir hier in verschiedenen Bereichen der Schulfarm und in landwirtschaftlichen Betrieben. Wir, Sarah und Luise, sind im Pferdestall der Schule.
Harald, unser Ausbilder, hat zunächst unsere praktischen Fähigkeiten geprüft und uns mit den Besonderheiten im Umgang mit den hiesigen Pferden vertraut gemacht. Deshalb durften wir nachmittags mit den Pferden im Gelände trainieren und in den nächsten Tagen will er uns das Fahren mit der Kutsche beibringen.
Beim Abendessen berichteten wir alle von unseren Arbeitseinsätzen und, dass es uns richtig gut gefallen hat.
(Projektteilnehmerin: Sarah Kralik, 1. Ausbildungsjahr Fachoberschule Agrarwirtschaft; Luise Blume, 2. Ausbildungsjahr Landwirtin)
 
  • Bild01
  • Bild03
  • Bild06

 
Donnerstag, 04. Mai 2023
Wir, Lars und Alexander, arbeiten auf der Schulfarm. Dort gibt es Milchkühe, Schafe, Schweine, Legehennen und Pferde.
Da gerade Lammzeit ist, waren wir bis heute im Schafstall eingesetzt. Wir haben die Schafe gefüttert und den Lämmer die Flasche gegeben, die von ihren Müttern verstoßen worden sind.
Heute bereiten wir das Saatbeet mit dem Traktor vor. Wir arbeiten hier mit einem etwa Gleichaltrigen zusammen, der Wurzen durch die Projektarbeit unserer Schule kennt.
Projektteilnehmer: Lars Scholz, 2. Ausbildungsjahr Landwirt; Alexander Schmidt, 2. Ausbildungsjahr Landwirt)
 
  • Bild01
  • Bild02
  • Bild03
  • Bild04

 
Freitag, 05. Mai 2023
Wir, Mark und Jakob, arbeiten im Milchviehbetrieb von Geir. Die Herde besteht aus der Kreuzung von Brown Suisse und Norwegischem Rotvieh. Wir füttern Anwelksilage, reinigen die Liegeboxen und verschlauchen Gülle. Wir kommen mit dem Chef sehr gut zurecht, er traut uns viel zu und wir sind mit der Arbeit in diesem Betrieb sehr zufrieden!
(Projektteilnehmer:  Mark Leuthäuser, 2. Ausbildungsjahr Fachkraft Agrarservice; Jakob Steimle, 2. Ausbildungsjahr Landwirt)
 
  • Bild01
  • Bild02
  • Bild03

 
 
Sonnabend, 06. Mai 2023
Wir besichtigten den Milchviehbetrieb von Rolf Olav Gjorven im Nordfjordland. Er ist an der Produktion von Mikroalgen in einem Forschungsprojekt mit der Universität in Oslo und privaten Investoren mit seinem Betrieb beteiligt. Die 30 Kühe von Gjorvens Betrieb liefern 300 Kubikmeter Gülle zur Produktion von Wärme und CO2 in einer Biogasanlage. Damit werden Mikroalgen gezüchtet, deren Trockenmasse als Proteinprodukt verkauft und deren Abwasser als Proteinquelle für die Rinder verwendet werden. Gülle und C02 werden dazu durch Wasserkraft transportiert.
Bei uns in Deutschland werden durch Biogasanlagen vorwiegend Strom, Gas und Wärme genutzt. Ziel des Projektes ist es, Protein als Nahrungsmittel für Mensch und Tier zu erzeugen.
Durch die heutige Betriebsbesichtigung erhielten wir neue Eindrücke zur Nutzung von Biomasse in der Landwirtschaft.
(Projektteilnehmer: Friedrich Landgraf, 2. Ausbildungsjahr Landwirt)
 
  • Bild01
  • Bild02
  • Bild03
  • Bild04

 
Sonntag, 07. Mai 2023
Heute sind wir gemeinsam zur Berghütte der Schule gewandert. Der Weg war stellenweise nicht einfach, weil er vor 2 Jahren durch Extremregen verwüstet worden ist und erst im vergangenen Jahr mit seiner Wiederherstellung begonnen wurde. Leider konnten wir den Grillplatz nicht nutzen, da das gute Wetter der letzten Tage einige Waldbrände verursacht hatte. Deshalb grillten wir dann abends am See der Schule.
(Projektteilnehmerin: Luise Blume, 2. Ausbildungsjahr Landwirt)
 
  • Bild01
  • Bild02
  • Bild03
  • Bild04

 
Montag, 08. Mai 2023
Wir, Marieke und Friedrich, arbeiten auf der Farm von Linda. Dort haben wir u.a. geholfen, die Kühe zu versorgen und zu melken. Die Farm liegt sehr abgelegen in einer landschaftlich sehr schönen Umgebung. Deshalb kann Linda auch Ferienunterkünfte anbieten, die von Touristen aus nahezu allen Teilen der Welt sehr gut angenommen werden.
(Projektteilnehmerin: Marieke Kind, 1. Ausbildungsjahr Fachoberschule Agrarwirtschaft; Friedrich Landgraf, 2. Ausbildungsjahr Landwirt)
 
  • Bild01
  • Bild02
  • Bild03

 
Dienstag, 09. Mai 2023
Wir, Florian und Cederic, arbeiten auf der Schaffarm von Anne Therese und ihrer Familie. Dort werden über 400 Schafe und 700 bis 800 Lämmer auf ca. 60 Hektar Land gehalten. Wir helfen, die Schafe und Lämmer zu füttern, haben die Anatomie der Schafe kennen gelernt und sind über die Besonderheiten der Schafzucht informiert worden.
(Projektteilnehmer: Florian Wilk, 2. Ausbildungsjahr Landwirt; Cederic Scheidig, 2. Ausbildungsjahr Landwirt)
 
  • Bild01
  • Bild02
  • Bild03

 
Mittwoch, 10. Mai - Freitag, 12.05.2023
Wir arbeiteten bis zum Freitag in unseren Praktikumsbetrieben und auf der Schulfarm. Es hat uns allen viel Freude bereitet, die Agrarwirtschaft in einem anderen Land unter anderen klimatischen und strukturellen Bedingungen kennen zu lernen.
Außerdem haben wir neue Perspektiven für die Produktion von grüner Energie kennen gelernt und uns damit auseinander gesetzt, dass jeder Eingriff in die Natur auch nicht beabsichtigte Auswirkungen hat. So hat sich, z.B. die Population der Lachse in Norwegen durch die Nutzung der Wasserkraft verringert. Wir haben auch unterschiedliche Standpunkte zu verschiedenen grünen Energiequellen erfahren, wie z. B. der Windenergie.
(Projektteilnehmerin: Luise Blume, 2. Ausbildungsjahr Landwirtin)
 
  • Bild01
  • Bild03
  • Bild04
  • Bild05
  • Bild06
  • Bild07
  • Bild08
  • Bild12

 
Sonnabend, 13.05. - Sonntag 14.05.2023
Am letzten Tag erkundeten wir die ehemalige Hansestadt Bergen. Sie ist umgeben von 7 Hausbergen. Wir sind den Berg Ulriken hinaufgestiegen und zum Berg Flohn gewandert. Von dort hatten wir einen sehr schönen Blick auf die Stadt und ihre Lage an der Küste.
In Bergen erläuterten uns Frau Jäckel und Frau Hertel die historischen Gebäude und den Hafen im Zentrum der Stadt.
Am Sonntag flogen wir wieder nach Deutschland.
(Projektteilnehmerin: Sarah Kralik, 1. Ausbildungsjahr Fachoberschule Agrarwirtschaft)
 
  • Bild01
  • Bild02
  • Bild03
  • Bild04

 
 
Projekttreffen in Wurzen 14.09.2022 - 21.09.2022
 
Donnerstag, 15.09.2022
An unserem ersten Projekttag in Deutschland haben wir die litauischen Projektteilnehmer in unserer Schule empfangen. Wir haben den litauischen Schülern unsere beiden Schulgebäude gezeigt und ihnen einen Einblick in unser Schul- und Ausbildungssystem sowie einige Ausbildungsberufe des BSZ Wurzens gegeben. Außerdem haben wir angefangen unsere Projektaktivitäten zu planen, Interviews mit Schülern unserer Vorbereitungsklassen geführt und uns über Unterstützungsmöglichkeiten junger Geflüchteter ausgetauscht.
 
  • Bild01
  • Bild02
  • Bild03
  • Bild04

 
Freitag, 16.09.2022
An unserem zweiten Tag in Deutschland haben wir Interviews mit Schülern mit Migrationshintergrund durchgeführt, die derzeit eine Ausbildung zum Dienstleistungsgärtner absolvieren. Uns interessierte dabei insbesondere, vor welchen Herausforderungen diese Schüler bei einer dualen Berufsausbildung stehen, von welchen Erfahrungen sie berichten konnten und welche Unterstützung ihnen helfen würde.
Am Nachmittag haben wir dann in der Turnhalle der Schule gemeinsam mit dem Sportlehrer Herr Hoffmann bei einer Partie Volleyball für sportlichen Ausgleich gesorgt.
 
  • Bild01
  • Bild02
  • Bild03

 
Samstag, 17. September 2022:
Heute haben wir gemeinsam Leipzig erkundet. Um einen Überblick über die Stadt zu bekommen, besuchten wir das Völkerschlachtdenkmal. Dabei haben wir viel über die Geschichte von Leipzig erfahren und konnten diese auch unseren litauischen Projektpartnern näherbringen. Danach durften wir die Stadt individuell erkunden.  Bei einem gemeinsamen Essen haben wir dann den Tag ausklingen lassen.
 
  • Bild1
  • Bild2
  • Bild3

 
Sonntag, 18. September 2022
Am heutigen Tage haben wir erneut Interviews geführt, um Informationen für unser Projektthema und das geplante Projektprodukt zu sammeln. Zuerst sprachen wir dazu mit einem ehemaligen Schüler unserer Schule, der im Jahr 2021 seine Ausbildung zum Produktionsgärtner erfolgreich abgeschlossen hat und seiner Partnerin, die vor einigen Jahren selbst am damaligen Erasmus+-Projekt teilgenommen hat. Im Anschluss erhielten wir von Frau Schulz eine Stadtführung und viele Informationen über das historische Leipzig. Am Nachmittag interviewten wir dann zwei Auszubildenden von unserer Schule, die derzeit das dritte Lehrjahr zum Garten- und Landschaftsbauer besuchen. Zum Abschluss des Tages genossen wir gemeinsam das Abendessen in einer Pizzeria.

  • Bild01
  • Bild02
  • Bild03
  • Bild04

 
Montag, 19. September 2022
Den heutigen Tag haben wir damit verbracht unser Projektprodukt anzufertigen. Dieses soll Auszubildenden mit Migrationshintergrund zukünftig helfen, mit Erfolg am BSZ Wurzen zu lernen und bei ihren besonderen Herausforderungen Unterstützung zu erhalten. Zunächst haben wir hierzu ein gemeinsames Brainstorming gemacht und uns dazu entschieden, einen Flyer anzufertigen. Danach haben wir uns in Gruppen aufgeteilt uns mithilfe der Informationen, die wir in den geführten Interviews erhalten haben an die Arbeit gemacht.

  • Bild01
  • Bild02
  • Bild03
  • Bild04

 
Dienstag, 20. September 2022
An unserem vorletzten Tag beendeten wir unser Projektprodukt und haben auch unseren Youthpass vervollständigt. Zum Abend veranstalteten wir einen gemeinsamen Grillabend. Wir übergaben unser Abschiedsgeschenk, ein Gruppenfoto, zur Erinnerung an die gemeinsame Arbeit und Zeit.
  • Bild01
  • Bild02
  • Bild03
  • Bild04

 
Mittwoch, 21.09.2022
An unserem letzten Tag mit unseren litauischen Projektteilnehmern haben wir gemeinsam unsere Hauptstadt erkundet. Wir besichtigten dieKuppel des Reichstags mit Blick über die Silhouette von Berlin und genossen eine geführte Stadtrundfahrt auf der Spree. Danach mussten wir uns leider schon von unseren neu gewonnen Freunden verabschieden, die sich auf den Weg zum Flughafen BER machten.
 
  • Bild01
  • Bild02
  • Bild03
  • Bild04

 
Projekttreffen in Littauen 16.05.2022 - 23.05.2022
 
Dienstag, 17.05.2022
Montagnacht am 16.05.2022 kamen wir in unserer litauischen Partnerschule an. Nach einem landestypischen Frühstück lernten wir die einheimischen Projektteilnehmer kennen. Während des Schulrundgangs sahen wir viele landwirtschaftliche Geräte und Maschinen, sowie fachspezifische Räumlichkeiten. Bei den Kennlernspielen am Nachmittag haben wir zusammen viel Spaß gehabt und die Sprachbarrieren überwunden.
 
  • Bild1
  • Bild2
  • Bild3
  • Bild5

 
Mittwoch, 18.05.2022
Am heutigen Tag fuhren wir mit dem Schulbus der Litauer nach Klaipeda / Memel, um dort das Simon-Dach Haus zu besuchen. Wir trafen die Autorin und Journalistin Sonya Winterberg und Rasa Miuller, welche von ihren Recherchen zum Thema Wolfskinder berichteten und lernten die Zeitzeugen Eva und Herbert kennen. Zum Abschuss waren wir gemeinsam in einem Hafenrestaurant essen und verbrachten mit den Litauern Zeit in der Stadt.
 
  • DSC00353
  • DSC00355
  • IMG_1336
  • IMG_1356

 
Donnerstag, 19.05.2022
Am Donnerstag waren wir der Kultur Litauens auf der Spur. Nach der Besichtigung der 2 Synagogen in Joniskis, fuhren wir in das Herrenhaus von Zagare. Hier schauten wir uns die Jagt-Ausstellung an, sowie das schöne Gartengelände des Hauses, was für unsere Gärtner besonders interessant war. Danach lernten wir die litauische Volkskunst genauen kennen – wir gestalteten Postkarten, nahmen an einer Teezeremonie teil und bauten Vogelscheuchen, welche beim jährlichen Kirschfest eine große Rolle spielen. Am Abend spielten wir gemeinsam mit den Litauern Karten und besuchten das Schulkonzert
 
  • Bild1
  • Bild2
  • Bild3
  • Bild4

 
Freitag, 20.05.2022
Am Freitag besuchten wir einen Milchviehbetrieb mit dem modernsten Melkkarussell Litauens. Dieses ist ein Außenmelker mit 50 Kuhplätzen. Die erste Kuh wurde im Februar diesen Jahres das erste Mal darin gemolken. Zurzeit hat der Betrieb 400 melkende Kühe, welche später auf 1200 aufgestockt werden sollen. Nachmittags besichtigten wir die Stadt Joniškis mit einer Stadtführerin. Im Anschluss arbeiteten wir am Youthpass.
 
  • Bild1
  • Bild2
  • Bild3
  • Bild4

 
Samstag, 21.05.2022
Am heutigen Samstag besuchten wir den "Hill of Crosses" auf dem Burghügel Jurgaičiai, wo wir von den vielen Kreuzen überwältigt waren. Im Anschluss fuhren wir nach Šiauliai, sahen aber wegen des schlechten Wetters leider nicht viel von der Stadt. Nachmittags trafen wir uns mit ukrainischen Geflüchteten zu einem Gespräch. Hier bekamen wir einen Einblick in ihre aktuelle Situation. Zum Abschluss des Tages arbeiteten wir an der Dokumentation des Projekts.
 
 
  • Bild1
  • Bild2
  • Bild3
  • Bild4

 
 
Sonntag, 22.05.2022
Am Sonntag wanderten wir auf dem Erlebnispfad von Mūšos tyrelis, dem längsten Holzweg Litauens durch das Hochmoor bei Žagarė. Hier bewunderten wir die reiche Tier- und Pflanzenwelt und das intakte Ökosystem. Später arbeiteten wir weiter am Youthpass und schrieben einen Zeitungsartikel über das Projekt. Am Abend fand das offizielle Abschiedsessen in der Schulkantine statt, wir erhielten unsere Teilnamezertifikate der litauischen Schule und reflektierten unsere Erfahrungen und Erlebnisse der vergangenen Woche.
 
  • Bild1
  • Bild2
  • Bild3
  • Bild4

 
Montag, 23.05.2022
Am Montag verbrachten wir den letzten Tag unserer Reise in Riga, der Hauptstadt Lettlands. Die Stadtführerin Ines erzählte uns allerhand Wissenswertes über die Gebäude, Türme, Menschen und die bewegte Geschichte der Stadt. Uns allen hat es dort sehr gut gefallen und wir wären gerne länger geblieben. Nach dem Mittagessen nahte dann auch schon der Abschied und die Litauer brachten uns zum Flughafen, von wo aus wir die reibungslose Heimreise antraten. Nun freuen wir uns bereits auf September, wenn die litauischen Projektteilnehmer uns in Wurzen besuchen kommen.
 
  • Bild_1
  • Bild_3
  • Bild_4
  • bild_2

 
 
Die Idee für dieses Projekt wurde von Auszubildenden landwirtschaftlicher und gärtnerischer Berufe in Deutschland (Berufliches Schulzentrum Wurzen) geschaffen und gemeinsam mit Auszubildenden derselben Ausbildungsrichtung in Litauen (Joniskio zemes ukio mokykla) und Norwegen (Mo og Øyrane vidaregåande skule) entwickelt.
Unsere Ziele sind die gemeinsame Geschichte in Zeiten des Nationalsozialismus (Zwangsarbeit in der Landwirtschaft in Deutschland, die Ermordung von Juden in Litauen und der Raub von Kindern in Norwegen) sowie die Situation junger Flüchtlinge, Asylsuchender und MigrantInnen und deren Chancen der Integration in der Agrarwirtschaft und des Gartenbaues heute.
 
Projekttreffen in Norwegen 24.-31.05.2018

Donnerstag, 24.05.2018 (Anreise)

Wir landeten am 24.05.2018 gegen Mittag in Bergen und erkundeten die Stadt. Besonders interessant waren der Fischmarkt und die Tour auf den Floyen. Von dort hatten wir einen herrlichen Blick auf die Stadt. Nach dem Eintreffen der litauischen Gruppe fuhren wir gemeinsam mit dem Bus und der Fähre nach Mo (Foerde).  

Bericht von: Frank Haupt (FAS16)

  • faehre
  • fischmarkt_bergen
  • gruppe_floyen

 
Freitag, 25.05.2018
Am ersten Tag in Mo lernten wir die Schule kennen. Dort gibt es keine Ausbildungsbetriebe. Die praktische Ausbildung findet auf der Schulfarm statt. Dazu gehören Ackerfächen, Wälder, Seen, 5 Gewächshäuser, Pferde, Kühe, Schweine, Schafe und Hühner, Maschinen und ein Fuhrpark. Unser Tag begann mit einer Vorführung der Auszubildenden zum Pferdewirt und endete mit einer Diskussion über die Zukunft der Landwirtschaft (selbstfahrende Roboter und Genmanipulation).
Bericht von: Marie Voigt (T16)
  • future_of_farming
  • gewaechshaus
  • hindernisfahrt

 
Samstag, 26.05.2018
Nach dem Frühstück fuhren wir heute zu den Gletschern Böyabreen und Supphellebreen. Dort wurde uns der Klimawandel durch das Abschmelzen der Gletscher deutlich. Durch die Mineralien schmeckt das eiskalte Gletscherwasser etwas salzig. Danach besichtigten wir den Fjord  Bokbyen i Fjaerland und unsere norwegische Teilnehmerin Linea erläuterte uns die Geschichte ihrer Heimat. Nun arbeiten wir in Gruppen an unserem Kalender.
Bericht von: Kyra Grünewald (FOW17)
  • fjord
  • girls_vor_gletscher
  • gletscherentwicklung
  • gruppenarbeit

 
Sonntag, 27.05.2018
Heute haben wir eine Milchkuhfarm mit dazugehörendem Wasserkratfwerk besucht. Uns gefielen die dortigen Kühe der Rasse Jersey gut. Sie fühlen sich in dem hochmodernen Laufstall mit vollautomatischer Fütterung und Melkrobotter sehr wohl. Die Familie erwirtschaftet ein zweites Einkommen durch ein Wasserkraftwerk. Damit versorgt sie über 500 Haushalte in der Region. Danach besichtigten wir das Museum Astruptunet, dessen früherer Besitzer Farmer und Künstler zugleich war.
Wir grillten am Abend am See der Schule. Durch die anhaltende Hitze und Trockenheit konnten wir den Grillplatz am Wald leider nicht nutzen.
Bericht von: Julia Stöbe (G16 O)
  • barbecue_bruahogjen
  • kuhstall_sandalen
  • wasserkraft_sandalen

 
Monntag, 28.05.2018
Heute hatten wir ein Gespräch mit Herrn Helmut Blatt über sein Schicksal als Lebensbornkind in Norwegen. Sein Vater und seine Mutter lernten sich kurz nach der Besetzung Norwegens durch die Wehrmacht kennen. Er kam im Lebensborn Trondheim zur Welt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er wie alle Kinder deutscher Soldaten schlechter als Gleichaltrige behandelt und dadurch benachteiligt. Es war für uns alle schockierend, dass solche Menschen zum Beispiel aufgrund ihrer "schlechteren" Gene zwangssterilisiert wurden.
Danach gingen wir zum See, der zur Schule gehört und versuchten diese Informationen zu verarbeiten.

Bericht von: Naomi Nagamichi (G16)
  • 1_lebensborn
  • 2_lebensborn2
  • 3_kanufahrt

 
Dienstag, 29.05.2018
Auf dem Weg zu einer Berufsschule für ökologische Landwirtschaft genossen wir die Umgebung im Nordjfordland. Die Schule besteht seit über hundert Jahren und wirtschaftet seit 10 Jahren ökologisch. Danach fuhren wir zu dem Hotel Stahlheim. Dort befand sich im 2. Weltkrieg ein Lebensbornheim. Das damalige Hotel wurde dazu von der Wehrmacht enteignet.  Auf dem Rückweg machten wir am Storesvingen eine Pause und genossen die Aussicht ins Tal.
Bericht von: Sergii Moreno (G16G)
  • oekofarm2
  • okofarm
  • turnaround

 
Mittwoch, 30.05.2018
Heute vormittag konnten wir die letzten Arbeiten für den Kalender vervollständigen und abschliessen. Nach dem Mittagessen hatten wir ein Treffen mit Migranten und Asylbewerbern in Foerde. Wir verstanden uns super und freuten uns über ihre Offenheit. Danach fuhren wir zu unserer Partnerschule in Mo und werteten unser Projekt aus. Es ist schade, dass unser letztes Treffen nun beendet ist. Viele sind in Kontakt und wollen sich im Sommer treffen.
Bericht von: Marie Voigt (T16)
  • evaluation
  • gruppenarbeit
  • migranten

 
Donnerstag, 31.05.2018
Abreise
 
Projekttreffen in Litauen 17.-24.04.2018
 
Dienstag, 17.04.2018 (Anreise)
Alle Projektteilnehmer sind trotz einiger Pannen gut in Litauen angekommen.
Unsere Gruppe besichtigte gleich nach ihrer Landung die Altstadt in Riga.
 
Mittwoch, 18.04.2018 (Projektarbeit)
Heute begann unser Projekttreffen mit einem herzlichen Empfang in der Aula und einem Gruppenfoto vor der Schule. Danach besichtigten wir die Schule und deren Farmgelände.  Anschliessend werteten wir die ersten Projektarbeiten (Kalenderbilder) aus und erarbeiteten in litauisch-norwegisch-deutschen Gruppen die einzufügenden Texte. Wir freuen uns darauf gemeinsam unsere Freizeit zu gestalten.
Bericht von: Kyra Grünewald (FOW17), Frank Haupt
  • besichtigung_riga
  • besichtigung_riga2
  • besichtigung_riga3
  • besichtigung_schulfarm
  • empfang
  • projektgruppe


 
Donnerstag, 19.04.2018 (Workshop)
Heute setzten wir uns mit dem Holocaust in Litauen im Rahmen eines Workshops auseinander. In Joniskis gab es vor dem 2. Weltkrieg 3 Synagogen. Die jüdische Bevölkerung erhielt Ende des 18. Jahrhunderts das Niederlasssungsrecht. Heute gibt es keine Juden mehr in Joniskis.
Danach erkundeten wir die Gestaltung des Schulgartens. Die norwegische Grupppe interessierte sich besonders für die dortigen Bienenkörbe.
Am späten Nachmitttag führte uns die litauischen Gruppe durch ihre Stadt und erläuterte die Sehenswürdigkeiten.
Bericht von: Jamal Harewood (G16G), Julia Stöbe (G15O), Sergi Moreno (G16G)
  • schulgarten
  • stadtfuehrung
  • workshop


 
Freitag, 20.04.2018 (Holocaust)
Heute besichtigten wir die nebeneinander stehende weiße und die rote Synagoge in Joniskis. Bis zur Besatzung durch die Deutschen im 2. Weltkrieg gab es in Joniskis 3 Synagogen. Von 4700 Bürgern waren 2700 Juden. Auch in der banchbarten Stadt Zagare wurde die jüdische Bevölkerung nach der Besatzung ermordet. Davon zeugt der Gedenkstein vor dem jüdischen Friedhof und im Wald von Vilkiausis.
Nachdem wir weitere Zeugnisse des Holocaust und die ehemals den jüdischen Bürgern gehörenden Häuser in Zagare besichtigten wanderten wir durch ein wünderschönes Naturschutzgebiet.
Bericht von: Kyra Grünewald (FOW17)
  • freizeit
  • gedenkstein
  • synagoge

 
Samstag, 21.04.2018 (Sehenswürdigkeiten)
Heute morgen besuchten wir dem Bauernmarkt auf dem Schulgelände. Es wurden Tiere, Pflanzen und regionale Spezialitäten angeboten. Wir hatten Glück, der Markt findet nur im Frühling und im Hebst statt. Danach fuhren wir zum Berg der Kreuze. Die Kreuze werden in der Hofffnung auf die Unterstüzung Gottes bei allen Problemen im Leben von den Menschen aufgestellt. Es ist zwar ungewohnt, aber sehr beeindruckend. Danach erkundeten wir die Stadt Siauliai und trafen uns an der Statue des Fuchses. Diese Figur spendeten Bürger der Stadt zum Dank.
Naomi Nagamichi (G16O) und Isabell Tau (G16 Z)
  • bauernmarkt
  • bergderkreuze
  • siaulai

 
Sonntag, 22.04.2018 (Projektarbeit)
Am heutigen Tag arbeiteten wir in Gruppen und wählten gemeinsam die Bilder für unseren Projektkalender aus. Jede Gruppe erstellte und/oder übersetzte Texte zur Ausbildung im Agrarbereich und zu den Orten der Menschenrechtsverbrechen im Nationalsozialismus.
Nach dieser Arbeit hatten wir eine Tanzstunde. Dabei hatten wir alle viel Spaß!
Wiebke Frömmel (FKA 16)
  • ausbildung_agrarservice
  • gruppenarbeit
  • tanzstunde

 
Montag, 23.04.2018 (Betriebsbesuche)
Heute besuchten wir mehrere Farmen (Rinder, Champignons und Alpackas).
Zuerst waren wir in einem Milchproduktionsbetrieb, der ähnlich ausgestattet ist wie mein Ausbildungsbetrieb.
Es gibt mehr als 900 melkende Kühe mit Nachzucht. Danach fuhren wir in eine Champignonfarm.
Wir besichtigten wie die Champignons aufgezogen und für den Verkauf vorbereitet werden.
Marie Voigt (T16)
  • alpakas
  • champignons
  • milchviehstall

 
Dienstag, 24.04.2018 (Abreise)
Alle Projektteilnehmer sind wohlbehalten und voller Eindrücke und mit neuen Ideen wieder in Deutschland angekommen..
 
 
Projekttreffen in Deutschland 15.-22.10.2017
 
Sonntag, 15.10.2017 (Anreise)
 
Montag, 16.10.2017 (Projektbesprechung und -vorbereitung)
  • bingo marie
  • first day
  • frank_butten
  • group_picture
  • jonas_bingo
  • tell me about you

 
Dienstag, 17.10.2017 (Besuch des Beruflichen Schulzentrums Wurzen)
  • IMG_4635
  • IMG_4675
  • IMG_4693
  • IMG_4771
  • P1050793

 
Mittwoch, 18.10.2017 (Zwangsarbeit im Nationalsozialismus)
  • IMG_4935
  • IMG_5298
  • IMG_5444
  • IMG_5476

 
Donnerstag, 19.10.2017 (Das duale Ausbildungssystem)
  • erasmus_sortenamt
  • greenhause
  • plant_breeders
  • teasting

 
Freitag, 20.10.2017 (Integration von Migranten und Flüchtlingen)
  • IMG_0948_2
  • IMG_6152_2
  • IMG_6158_2
  • IMG_6218_2

 
Samstag, 21.10.2017 (Farewell)
  • diashow
  • drachenboot
  • plakat

 
Sonntag, 22.10.2017 (Abreise)

 

 


Gemeinsame Ausbildung der Grünen Berufe in Europa
Anerkennung von praktischen Lernerfahrungen während der Ausbildungszeit
 

3. Projekttreffen zur Anerkennung von praktischen Lernerfahrungen in den Grünen Berufen während der Ausbildung in Europa im Beruflichen Schulzentrum Wurzen

Vom 30.11.-04.12.2015 arbeiteten Berufsschullehrer aus Norwegen, Finnland, Litauen und Deutschland (Berufliches Schulzentrum Wurzen: Christiane Jäckel, Gabriele Hertel, Volker Quittschorr) zum dritten Mal gemeinsam, damit im europäischen Ausland realisierte Ausbildungsabschnitte anerkannt werden können (ECVET).
In den vorangegangenen Treffen sind die unterschiedlichen Bildungssysteme und Ausbildungsanforderungen verglichen worden. Die Gruppe arbeitete die Anforderungen an die zu vermittelnden Kompetenzen heraus und hielt sie in Lernmodulen fest.   
In diesem ECVET Projekt wird die Ausbildung in Agrarberufen verglichen. Die Europäische Union fördert ECVET Projekte (European Credit System for Vocational Education and Training) für Auszubildende. Dadurch wird Transparenz, Mobilität und Durchlässigkeit über Ländergrenzen hinweg möglich.
Im Mittelpunkt des Treffens stand dieses Mal auch das duale Ausbildungssystem in Deutschland. Während im dualen System Betrieb und Schule parallel ausbilden, ist der Ausbildungspartner der jungen Menschen in Norwegen, Finnland und Litauen die Berufsschule. Die praktischen Kompetenzen werden dort in schuleigenen Farmen oder in Praktikumsbetrieben erworben.
Damit die Gäste Einblicke in unser duales System erhalten konnten, hat die Gruppe den Ausbildungsbetrieb Bundessortenamt in Wurzen besucht und mit einer Ausbildungsberaterin gesprochen.
Die Gäste informierten sich beim Leiter des Bundessortenamtes Dr. Schulte über die Umsetzung der dualen Ausbildung in seinem Betrieb vor Ort. Leider war nicht genügend Zeit, weitere Betriebe zu besichtigen.
Im BSZ Wurzen erhielt die Gruppe Einblicke in den Unterricht durch die Fachberaterin für Agrarberufe Beatrice Pohl und in die Tätigkeit einer Ausbildungsberaterin durch Karin Hebold.
Die Klasse Tierwirte im 1. Ausbildungsjahr eignete sich Grundlagen des Melkens an. Im Anschluss ist die rege Teilnahme der Auszubildenden am Unterricht als besonders positiv von den Gästen hervorgehoben worden.
Frau Hebold ist für die Vermittlung zwischen den Auszubildenden, den Betrieben  und der Berufsschule als Ausbildungsberaterin zuständig. In Norwegen, Finnland und Litauen sind die Lehrer die alleinigen Ansprechpartner der Auszubildenden.
Die gemeinsame Arbeit für die Umsetzung dieses ECVET Projekts für Agrarberufe wird im Juni 2016 abgeschlossen sein. Im Anschluss sollen anerkannte Auslandsaufenthalte für Auszubildende organisiert und begleitet werden. Die Lernmodule werden dazu veröffentlicht.

 Kontakt:
Gabriele Hertel, Christiane Jäckel und Volker Quittschorr
BSZ Wurzen
03425 909210

  • bsz
  • denkmal
  • konferenz
  • konferenz2
  • sortenamt
  • sortenamt2
  • unterricht

2. Projekttreffen in Norwegen zur Anerkennung von praktischen Lernerfahrungen in den Grünen Berufen während der Ausbildung in Europa


Quelle: Muldentalzeitung, 28.05.2015

 

Vom 18.-22.05.2015 trafen sich Berufsschullehrer aus Norwegen, Finnland, Litauen und Deutschland zum zweiten Mal. Sie möchten erreichen, dass im europäischen Ausland realisierte Ausbildungsabschnitte anerkannt werden. Daran beteiligen sich u.a. das Berufliche Schulzentrum Wurzen durch Frau Christiane Jäckel, Frau Gabriele Hertel und Herrn Volker Quittschorr.

Beim ersten Treffen in der litauischen Berufsschule Joniskis im November 2014 sind die Ausbildungssysteme miteinander verglichen worden und ist die weitere Zusammenarbeit gemeinsam beschlossen worden. Nach dem 2.Treffen in der norwegischen Berufsschule Mo in Foerde standen wie geplant die einzelnen Module fest.

Die Europäische Union fördert dieses ECVET Projekt (European Credit System for Vocational Education and Training) für Auszubildende der Agrarberufe. Dadurch wird Transparenz, Mobilität und Durchlässigkeit über Ländergrenzen hinweg gefördert.

Durch vergleichende Analysen der Ausbildungen in den 4 Ländern legten sie für gemeinsame Ausbildungsabschnitte und die zu vermittelnden Kompetenzen Module fest. Nun müssen die entsprechenden Module bis zum nächsten Treffen im Dezember in Deutschland ausgearbeitet werden.

Die Beschreibungen der Lernergebnisse müssen passgenau und fachlich mit der Ausbildung in Deutschland verknüpft werden. Sie sind für die Ausbildungsbetriebe wichtig, wenn zum Beispiel der Lehrplan fordert, dass der Auszubildende die Milchgewinnung erlernen muss, der Betrieb aufgrund seiner Spezialisierung aber keine Kühe hält.

Leider können nicht für alle Berufsausbildungen Module erarbeitet werden, da zum Beispiel Fischen in Norwegen und Finnland auf dem Lehrplan stehen, aber nicht in Litauen und Deutschland.

Die unterschiedlichen Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen erkundigten die Projektteilnehmer indem sie die Schulfarm von Mo und einige Betriebe besichtigten. Im Gegensatz zu Agrarschulen in Deutschland wird in Mo eine eigene Farm bewirtschaftet. Dazu gehören Pferde, Rinder, Schweine, Schafe und Hühner sowie 6 Gewächshäuser. Außerdem wird Ackerbau und Forstwirtschaft mit Hilfe eine eigenen Fuhrparks betrieben.

Die norwegischen Bauernhöfe verfügen im Durchschnitt zwar über weniger Ackerfläche, verfügen aber vor allem durch die Nutzung von Wasserenergie über sehr lukrative Einnahmequellen.

Die gemeinsame Arbeit für die Umsetzung dieses ECVET Projekts wird im Juni 2016 abgeschlossen. Im Anschluss werden anerkannte Auslandsaufenthalte für Auszubildende organisiert und begleitet. Im September 2016 werden sechs Auszubildende aus Litauen einen Teil ihrer Ausbildung in deutschen Betrieben absolvieren und dabei von Lehrern des BSZ Wurzen betreut.

Kontakt:
Gabriele Hertel, Christiane Jäckel und Volker Quittschorr
BSZ Wurzen
03425 909210

 


Projektgruppe


Blick auf das Schulgelände

  • gepaeck_2
  • greenhouse_2
  • meeting_2
  • meeting_3
  • mtl_zeitung2_28052015
  • naturunterkunft_2
  • projektgruppe2
  • rinderfarm_2
  • schulgeaende_2
  • wasserenergie_2
  • wasserenergie_3
  • wasserfall_2

 

1. Projekttreffen in Litauen

Vom 24.-27.11.2014 trafen sich je 3 Berufsschullehrer bzw. Schulleiter aus dem Agrarbereich von Norwegen, Finnland, Litauen und Deutschland in der Agricultural School in Joniskis. Das Berufliche Schulzentrum Wurzen ist von Frau Christiane Jäckel, Frau Gabriele Hertel und Herrn Volker Quittschorr vertreten worden.
Sie  bereiteten gemeinsam ihr Projekt für die Umsetzung von ECVET (European Credit System for Vocational Education and Training), dem europäischen Leistungspunktesystem für die Berufsbildung im Agrarbereich vor. ECVET soll Transparenz, Mobilität und Durchlässigkeit über Ländergrenzen hinweg fördern. Damit sollen während der Ausbildungszeit auch in anderen Ländern erworbene Kompetenzen anerkannt werden.
Dazu verglichen sie die unterschiedlichen Ausbildungen im Agrarbereich in den 4 Ländern. Dr. Paulius Cepas, ein litauischer Experte wies darauf hin, dass durch ECVET Auslandsaufenthalte mithilfe von Beschreibungen der Lernergebnisse passgenau und fachlich mit der Ausbildung in Deutschland verknüpfbar sind und dabei auch die Rahmenbedingungen der Ausbildungsbetriebe berücksichtigt werden können: Wenn zum Beispiel der Lehrplan fordert, dass der Auszubildende unter anderem die Milchgewinnung erlernen muss und der Betrieb aufgrund seiner Spezialisierung keine Kühe hält, kann er diesen Teil in einem anerkannten Auslandspraktikum absolvieren.
Die gemeinsame Arbeit für die Umsetzung von ECVET in der Berufsausbildung im Fachbereich Agrar wird bis Juni 2016 abgeschlossen. Das nächste Treffen findet im Mai 2015 in der norwegischen Berufsschule statt. Im Ergebnis werden anerkannte Auslandsaufenthalte für Auszubildende organisiert und betreut.


Kontakt:
Gabriele Hertel, Christiane Jäckel und Volker Quittschorr
BSZ Wurzen
03425 909210

 

USING ECVET FOR AGRICULTURAL PROGRAM

Four vocational schools from Lithuania (Joniskis Agricultural School), Norway (Mo and Oyrane vidergaende skule), Germany (BSZ Wurzen), Finland (Central Ostrobothnia Vocational College, Vocational Campus Kannus) implement international project “Using ECVET for Agricultural Program” ( No. 2014-1-LT01-KA202-000507) under ERASMUS+KA2 strategic partnership action., 2014 – 2016.

In Europe, many people undertake learning activities outside their own country. The appeal of this kind of mobility is nonetheless limited by various factors, in particular the absence of provisions for the transfer, validation and recognition of learning outcomes acquired abroad. The same applies to the transition from one system of vocational education and training to another, or from an informal learning situation to a formal training context. What is therefore needed is a system whereby people can follow through the process of qualification while moving from one learning context to another. ECVET thus aspires to be an information exchange tool to help individuals take full advantage of learning acquired, in particular as a result of transnational mobility. It aims to promote transnational mobility and access to lifelong learning. It is not intended to replace national qualification systems, but to achieve better comparability and compatibility among them. ECVET applies to all outcomes obtained by an individual from various education and training pathways that are then transferred, recognized and accumulated in view of achieving a qualification. This initiative makes it easier for European citizens to gain recognition of their training, skills and knowledge in another Member State.

The partnership of this project seeks to create and adopt ECVET system among partner schools for the one education program - Farming (Agricultural Education), which will help students to move easily for practice period among these countries and gain different experience and knowledge.

The partners of this project are vocational education schools from Lithuania, Norway, Finland and Germany having in their education program based on Agriculture (Farming) for many years. In all partner countries ECVET system is a new thing. We will prepare the same evaluation system of FARMING TEACHING PROGRAM, which is not used yet. ECVET is considered as a logical and coherent further step within VET reform since 2007, but in all European countries it is more just in the plans, but not yet used practically. ECVET for Farming teaching and training program is expected to improve the possibilities for recognition of learning outcomes and thus to enable people to build on what they have learned abroad, in a different education and training institution

or in different situations. In other words, thanks to ECVET, it should become easier to fully integrate mobility into learners’ learning pathways and to make visible and recognized what they have learned abroad. The success of ECVET will depend on the development of mutual trust among competent institutions. u sing ECVET will help to implement high quality mobility exchanges. Lithuania, Norway and Finlad's schools take part in mobilities and send students to each other for several years to get experience in Farming in each other schools as some things are better in one school, some in other school.l. Germany school is going to join us with mobilities too and it has the biggest experience with ECVET system. All partner schools will create ECVET evaluation system for farming program that students could easily move among these countries and their experience abroad will be approved and counted into their education process with the help of prepared ECVET among these partners. The prepared ECVET for Farming program can be adopted and used by all European schools.

The first international partner meeting will be held at Joniskis Agricultural School, Lithuania 24-27 November, 2014.

Prepared by Vaida Aleknaviciene
The coordinator of the project
Joniskis Agricultural School
Lithuania

 


Projektgruppe aus Litauen, Finnland, Deutschland und Norwegen
 


Projektgruppe bei der gemeinsamen Arbeit
 


Projektpartner des BSZ Wurzen 8Deutschland) und der Joniskis Agriculture School (Litauen)
 


Quelle: LVZ, Muldentalzeitung 06.12.2014

Aktuelle Seite: Startseite Projekte Erasmus +