Berufliches SchulZentrum Wurzen

Kompetenzzentrum für Agrarberufe und Berufliche Bildung der Fachbereiche Gastronomie-Technik-Gesundheit-Wirtschaft

 
12.05.-26.05.2024  in Bulduri (Lettland)
 
Montag, 13. Mai 2024
Am ersten Tag unseres Erasmus+ Projekts in Bulduri (Lettland) erkundeten wir die staatliche Gartenbauschule und deren Umgebung. Unsere Wege führten über das Freigelände zu den Gewächshäusern und dem Labor. Abschließend gingen wir durch die Stadt zum Strand von Jurmala.
(Projektteilnehmerin: Alica, Gärtnerin, Fachrichtung Friedhofsgärtnerei - 2. Ausbildungsjahr)
 
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Dienstag, 14. Mai 2024
Meine Gruppe hat heute den I-Garden gepflegt und die Beschriftungen der Pflanzen aufgestellt. Der I-Garden ist ein intelligenter digitalisierter Garten, in dem das Bewässerungssystem unterirdisch über Sensoren gesteuert wird und Roboter Daten über den Zustand der Pflanzen zur Beobachtung und Pflege sammeln. Die andere Gruppe hat zusammen mit den lettischen Auszubildenden einen neuen Wegebau vorbereitet und Ziersträucher an Pfählen befestigt. Nach der Arbeit besichtigten wir das Zentrum von Jurmula (Dzintari und Majori). Im Waldpark von Dzintari bestiegen wir den 33,5 m hohen Aussichtsturm. Wir konnten die Skyline von Riga und den Ostseestrand deutlich sehen.
(Projektteilnehmer: Fabian, Gärtner, Fachrichtung Baumschule - 2. Ausbildungsjahr)
 
  • Gruppenbild Aussichtsturm
  • Gruppenbild I-Garden Pflege
  • Wegebau
  • Ziersträucher befestigen

 
Mittwoch, 15. Mai 2024
Heute hatten wir ein unfassbar krasses Erlebnis. Inmitten unserer Pflegearbeiten an den Rasenflächen und den Beeten ging der Hollywoodstar Kristen Stewart aus der Filmreihe Twilight über den von uns frisch gemähten Rasen. Sie dreht gerade ihren ersten eigenen Film in Lettland.
(Projektteilnehmerin: Marlene, Fachoberschülerin Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie - Klassenstufe 11)
 
  • Pflegearbeiten I-Garden
  • Rasen mähen
  • Rasen trimmen

 
Donnerstag, 16. Mai 2024
Im Vordergrund stand heute die Pflege des Schulparks. Angenehm war vor allem die Arbeit im Schatten der alten und auch seltenen Bäume. Gerade bei sonnigem Wetter spürt man wie wichtig dieser Schutz für uns Menschen ist.
In bewährten kleinen Gruppen wurden Beetflächen von Unkraut befreit, Rasenkanten mit dem Spaten gestochen und Ziersträucher geschnitten. Außerdem große Rasenflächen mit zwei handgezogenen Sichelmähern geschnitten. Auch beim Wegebau gab es Fortschritte. Es wurden bestehende Pflanzungen umgesetzt und ein gutes Stück Pflaster verlegt.
(Projektteilnehmer: Jonas, Gärtner, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau - 2. Ausbildungsjahr)
 
  • Beetpflege
  • Pflasterarbeiten
  • Wacholder schneiden_
  • Ziergehölze schneiden

 
Freitag, 17. Mai 2024
Heute haben wir wieder in Gruppen gearbeitet. Die eine hat sich im Garten der Floristen um Beetpflege und Bewässerung gekümmert, die andere hat im Park Umpflanzungen vorgenommen. Jetzt freuen wir uns auf den Ostseestrand und können hoffentlich einen Sonnenuntergang beobachten.
(Projektteilnehmer: Yannick, Fachoberschüler Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie - Klassenstufe 11)
 
  • Beetpflege Garten der Floristen
  • Bewässerung Aussaat_
  • Umpflanzung

 
Sonnabend, 18.05. - Sonntag 19.05.2024
Am Samstag wanderten wir zum Freilichtmuseum Jurmala. Dort sind Häuser, Boote, Kleidung und Werkzeuge der Fischer aus der vorindustriellen Zeit ausgestellt. Danach wanderten wir durch den Naturpark Ragaparka zur Horndüne. Dort mündet der Fluss Lielupe in die Ostseee. Am nächsten Tag besichtigten wir in Kemeri den Kurpark. Dazu gingen wir auch auf den Wasserturm und erhielten einen Eindruck von der gewaltigen Größe des Nationalparks.
(Projektteilnehmerin: Lilly, Gärtnerin, Fachrichtung Baumschule - 2. Ausbildungsjahr)
 
  • Fischerpaar
  • Wanderung zur Düne_
  • Wasserturm Kemeri Yannick

 
Montag, 20. Mai 2024
Heute haben wir Beete markiert sowie Hecken und Bäume geschnitten. Dazu erhielten wir eine Einweisung in die Hebebühne und arbeiteten mit unseren lettischen Kollegen zusammen.
(Projektteilnehmerin: Svenja, Gärtnerin, Fachrichtung Friedhofsgärtnerei - 2. Ausbildungsjahr)
 
  • Arbeit auf der Hebebühne
  • Ausbrechen der Austriebe
  • Einweisung Hebebühne
  • Heckenschnitt

 
Dienstag, 21. Mai 2024
Nach der Arbeit besichtigten wir gemeinsam mit den lettischen Auszubildenden das Schloss und den Garten Rundale. Dieser Barockgarten wird zu Recht mit dem von Versailles verglichen. Eine ehemalige Auszubildende unserer Partnerschule in Bulduri führte uns durch den Garten
(Projektteilnehmerin: Vivienne, Gärtnerin, Fachrichtung Baumschule - 2. Ausbildungsjahr)
 
  • Erklärungen auf Englisch
  • Gruppenbild Schloss Rundale
  • Schloßpark
  • Yannick Schloßpark Rundale

 
Mittwoch, 22. Mai 2024
Das Wetter wird immer wärmer und die Pflanzen wachsen. Leider auch das Unkraut. Deshalb jäteten wir in allen Gruppen in verschiedenen Bereichen des Schulgeländes. Eine Gruppe im I-Garden, die anderen im Park. Nun freuen wir uns auf eine Abkühlung am Strand.
(Projektteilnehmerin: Josefine, Gärtnerin, Fachrichtung Obstbau - 2. Ausbildungsjahr)
 
  • Baumschulbrigade
  • Jäten I-Garden
  • Jäten Pfingstrosenbeet
  • Jäten Rabatte

 
Donnerstag, 23. Mai 2024
Nach der Arbeit sind wir nach Salaspils in den botanischen Garten gefahren. Zuerst besuchten wir eine moderne Ausstellung, die uns das Thema Botanik mit allen Sinnen erleben ließ. Danach ging es in die Gewächshäuser mit einer Fülle sehr schöner Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen.
(Projektteilnehmerin: Leoni, Floristin - 2. Ausbildungsjahr)
 
  • Gehölz Domino
  • Gewächshaus
  • Gruppenbild Botania

 
Freitag, 24. Mai 2024
Nach der Arbeit besichtigten wir den Rhododendronpark in Babite. Der Direktor führte uns persönlich über das Gelände. Auf 12 ha Land befinden sich über 1000 Rhododendronarten und -sorten. Es dauert mindestens 14 Jahre zur Entwicklung einer stabilen neuen Sorte.
(Projektteilnehmer: Jonas, Gärtner, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau - 2. Ausbildungsjahr)
 
  • Pflanzarbeiten I-Garden
  • Pflanzarbeiten I-Garden2
  • Rhododendron gelb
  • Rhododendron violett

 
Sonnabend, 25. Mai 2024
Am letzten Tag besichtigten wir Riga. Unsere Reiseleiterin Ines Baltkaine führte uns 3 Stunden durch Riga. Wir lernten viel über die wechselvolle Geschichte Lettlands. Besonders interessant war, dass das Freiheitsdenkmal auch die deutsche und sowjetische Besatzungszeit unbeschadet überdauerte. Riga ist die heimliche Hauptstadt des Jugendstils. Viele Gebäude hat der deutsch-baltische Architekt Eisenstein bauen lassen. An der russischen Botschaft zeigte sich sehr deutlich der Freiheitswille der Letten. Heute Abend genießen wir hoffentlich wieder einen Sonnenuntergang an der Ostsee.
(Projektteilnehmerin: Lilly, Gärtnerin, Fachrichtung Baumschule - 2. Ausbildungsjahr)
 
  • Freedom for Baltic
  • Freiheitsdenkmal
  • Russische Botschaft
  • Sonnenuntergang

Im Rahmen der Kooperation mit der Kindertagesstätte „Märchenland“ Wurzen fand am 14.03.2023 ein Forscher-Projekt für die Kinder dieser Einrichtung statt. Die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Sozialwesen, 2. Ausbildungsjahr, hatten kleine Experimente zu verschiedenen Themen geplant und vorbereitet.
 
So konnten die ‚kleinen Forscher‘ mit bunten Zuckerwürfeln Wasser färben, Papierseerosen zum Blühen bringen, bunten Schaum pusten, beobachten, wie ein Teelicht in einem Glas aufsteigt und man Wasser entsalzen kann. Alle ‚kleinen Forscher‘ waren mit Neugierde und Freude dabei und bekamen an jeder Station einen Stempel in ihren Forscherpass.
 
Für die Schülerinnenund Schüler war dieser Tag für ihre Kompetenzentwicklung ein Erfolg und für alle Beteiligten eine Bereicherung.
 
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Vom 14.-21. September 2022 fand unser 2. Projekttreffen mit der litauischen Partnerschule Joniškio žemės ūkio aus Joniškis in unserem Beruflichen Schulzentrum Wurzen statt.
 
Wir sind Auszubildende der grünen und der sozialen Berufe und befassten uns mit Verbesserungsmöglichkeiten zur Integration von jungen Menschen mit Migrationshintergrund in die berufliche Ausbildung. Uns begleiteten unsere Lehrerinnen Frau Gabriele Hertel und Frau Christin Schönemann.
 
Am ersten Projekttag wurden wir von unserem Schulleiter Herr Gunnar Dübener und unserem Außenstellenleiter Herr Falk Uhlemann begrüßt. Anschließend stellten wir unseren litauischen Projektpartnern unsere Schule und unser Ausbildungssystem vor. Danach besprachen wir das Programm und einigten uns auf einen Flyer als Projektprodukt.
 
Dazu befragten wir junge Menschen mit Migrationshintergrund, die in unserer Schule noch keine Ausbildung begonnen haben, die Auszubildende sind und diejenigen, die eine Ausbildung abgeschlossen haben, nach ihrer beruflichen und privaten Situation. Dadurch erfuhren wir, welche Bedürfnisse sie haben und wie man sie unterstützen kann.
 
Den Flyer haben wir als Wegweiser für die berufliche Bildung auf Deutsch und Englisch in leichter Sprache verfasst. Wir werden uns in Kürze um die Verteilung der Flyer kümmern.
 
Obwohl wir die Litauer in der Jugendherberge in Leipzig unterbringen mussten, haben wir viel Zeit miteinander verbracht. In Wurzen spielten wir gemeinsam Volleyball und erkundeten die Stadt.  Am Wochenende waren wir gemeinsam in Leipzig unterwegs und besuchten das Völkerschlachtdenkmal, das Zeitgeschichtliche Forum und die historischen Handelspassagen in der Leipziger Innenstadt.
 
Zum Abschluss veranstalteten wir einen Grillabend und brachten die Litauer am nächsten Tag nach Berlin zum Flughafen. Davor hatten wir noch ausreichend Zeit, die Reichstagskuppel zu besuchen und eine Stadtrundfahrt auf der Spree zu machen. Danach mussten wir uns leider verabschieden.

Wurzen, 22. September 2022

Saphira Dreilich

 

 

 

 
Projekttreffen in Wurzen 14.09.2022 - 21.09.2022
 
Donnerstag, 15.09.2022
An unserem ersten Projekttag in Deutschland haben wir die litauischen Projektteilnehmer in unserer Schule empfangen. Wir haben den litauischen Schülern unsere beiden Schulgebäude gezeigt und ihnen einen Einblick in unser Schul- und Ausbildungssystem sowie einige Ausbildungsberufe des BSZ Wurzens gegeben. Außerdem haben wir angefangen unsere Projektaktivitäten zu planen, Interviews mit Schülern unserer Vorbereitungsklassen geführt und uns über Unterstützungsmöglichkeiten junger Geflüchteter ausgetauscht.
 
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Freitag, 16.09.2022
An unserem zweiten Tag in Deutschland haben wir Interviews mit Schülern mit Migrationshintergrund durchgeführt, die derzeit eine Ausbildung zum Dienstleistungsgärtner absolvieren. Uns interessierte dabei insbesondere, vor welchen Herausforderungen diese Schüler bei einer dualen Berufsausbildung stehen, von welchen Erfahrungen sie berichten konnten und welche Unterstützung ihnen helfen würde.
Am Nachmittag haben wir dann in der Turnhalle der Schule gemeinsam mit dem Sportlehrer Herr Hoffmann bei einer Partie Volleyball für sportlichen Ausgleich gesorgt.
 
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Samstag, 17. September 2022:
Heute haben wir gemeinsam Leipzig erkundet. Um einen Überblick über die Stadt zu bekommen, besuchten wir das Völkerschlachtdenkmal. Dabei haben wir viel über die Geschichte von Leipzig erfahren und konnten diese auch unseren litauischen Projektpartnern näherbringen. Danach durften wir die Stadt individuell erkunden.  Bei einem gemeinsamen Essen haben wir dann den Tag ausklingen lassen.
 
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Sonntag, 18. September 2022
Am heutigen Tage haben wir erneut Interviews geführt, um Informationen für unser Projektthema und das geplante Projektprodukt zu sammeln. Zuerst sprachen wir dazu mit einem ehemaligen Schüler unserer Schule, der im Jahr 2021 seine Ausbildung zum Produktionsgärtner erfolgreich abgeschlossen hat und seiner Partnerin, die vor einigen Jahren selbst am damaligen Erasmus+-Projekt teilgenommen hat. Im Anschluss erhielten wir von Frau Schulz eine Stadtführung und viele Informationen über das historische Leipzig. Am Nachmittag interviewten wir dann zwei Auszubildenden von unserer Schule, die derzeit das dritte Lehrjahr zum Garten- und Landschaftsbauer besuchen. Zum Abschluss des Tages genossen wir gemeinsam das Abendessen in einer Pizzeria.

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Montag, 19. September 2022
Den heutigen Tag haben wir damit verbracht unser Projektprodukt anzufertigen. Dieses soll Auszubildenden mit Migrationshintergrund zukünftig helfen, mit Erfolg am BSZ Wurzen zu lernen und bei ihren besonderen Herausforderungen Unterstützung zu erhalten. Zunächst haben wir hierzu ein gemeinsames Brainstorming gemacht und uns dazu entschieden, einen Flyer anzufertigen. Danach haben wir uns in Gruppen aufgeteilt uns mithilfe der Informationen, die wir in den geführten Interviews erhalten haben an die Arbeit gemacht.

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Dienstag, 20. September 2022
An unserem vorletzten Tag beendeten wir unser Projektprodukt und haben auch unseren Youthpass vervollständigt. Zum Abend veranstalteten wir einen gemeinsamen Grillabend. Wir übergaben unser Abschiedsgeschenk, ein Gruppenfoto, zur Erinnerung an die gemeinsame Arbeit und Zeit.
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Mittwoch, 21.09.2022
An unserem letzten Tag mit unseren litauischen Projektteilnehmern haben wir gemeinsam unsere Hauptstadt erkundet. Wir besichtigten dieKuppel des Reichstags mit Blick über die Silhouette von Berlin und genossen eine geführte Stadtrundfahrt auf der Spree. Danach mussten wir uns leider schon von unseren neu gewonnen Freunden verabschieden, die sich auf den Weg zum Flughafen BER machten.
 
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Projekttreffen in Littauen 16.05.2022 - 23.05.2022
 
Dienstag, 17.05.2022
Montagnacht am 16.05.2022 kamen wir in unserer litauischen Partnerschule an. Nach einem landestypischen Frühstück lernten wir die einheimischen Projektteilnehmer kennen. Während des Schulrundgangs sahen wir viele landwirtschaftliche Geräte und Maschinen, sowie fachspezifische Räumlichkeiten. Bei den Kennlernspielen am Nachmittag haben wir zusammen viel Spaß gehabt und die Sprachbarrieren überwunden.
 
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Mittwoch, 18.05.2022
Am heutigen Tag fuhren wir mit dem Schulbus der Litauer nach Klaipeda / Memel, um dort das Simon-Dach Haus zu besuchen. Wir trafen die Autorin und Journalistin Sonya Winterberg und Rasa Miuller, welche von ihren Recherchen zum Thema Wolfskinder berichteten und lernten die Zeitzeugen Eva und Herbert kennen. Zum Abschuss waren wir gemeinsam in einem Hafenrestaurant essen und verbrachten mit den Litauern Zeit in der Stadt.
 
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Donnerstag, 19.05.2022
Am Donnerstag waren wir der Kultur Litauens auf der Spur. Nach der Besichtigung der 2 Synagogen in Joniskis, fuhren wir in das Herrenhaus von Zagare. Hier schauten wir uns die Jagt-Ausstellung an, sowie das schöne Gartengelände des Hauses, was für unsere Gärtner besonders interessant war. Danach lernten wir die litauische Volkskunst genauen kennen – wir gestalteten Postkarten, nahmen an einer Teezeremonie teil und bauten Vogelscheuchen, welche beim jährlichen Kirschfest eine große Rolle spielen. Am Abend spielten wir gemeinsam mit den Litauern Karten und besuchten das Schulkonzert
 
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Freitag, 20.05.2022
Am Freitag besuchten wir einen Milchviehbetrieb mit dem modernsten Melkkarussell Litauens. Dieses ist ein Außenmelker mit 50 Kuhplätzen. Die erste Kuh wurde im Februar diesen Jahres das erste Mal darin gemolken. Zurzeit hat der Betrieb 400 melkende Kühe, welche später auf 1200 aufgestockt werden sollen. Nachmittags besichtigten wir die Stadt Joniškis mit einer Stadtführerin. Im Anschluss arbeiteten wir am Youthpass.
 
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Samstag, 21.05.2022
Am heutigen Samstag besuchten wir den "Hill of Crosses" auf dem Burghügel Jurgaičiai, wo wir von den vielen Kreuzen überwältigt waren. Im Anschluss fuhren wir nach Šiauliai, sahen aber wegen des schlechten Wetters leider nicht viel von der Stadt. Nachmittags trafen wir uns mit ukrainischen Geflüchteten zu einem Gespräch. Hier bekamen wir einen Einblick in ihre aktuelle Situation. Zum Abschluss des Tages arbeiteten wir an der Dokumentation des Projekts.
 
 
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Sonntag, 22.05.2022
Am Sonntag wanderten wir auf dem Erlebnispfad von Mūšos tyrelis, dem längsten Holzweg Litauens durch das Hochmoor bei Žagarė. Hier bewunderten wir die reiche Tier- und Pflanzenwelt und das intakte Ökosystem. Später arbeiteten wir weiter am Youthpass und schrieben einen Zeitungsartikel über das Projekt. Am Abend fand das offizielle Abschiedsessen in der Schulkantine statt, wir erhielten unsere Teilnamezertifikate der litauischen Schule und reflektierten unsere Erfahrungen und Erlebnisse der vergangenen Woche.
 
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Montag, 23.05.2022
Am Montag verbrachten wir den letzten Tag unserer Reise in Riga, der Hauptstadt Lettlands. Die Stadtführerin Ines erzählte uns allerhand Wissenswertes über die Gebäude, Türme, Menschen und die bewegte Geschichte der Stadt. Uns allen hat es dort sehr gut gefallen und wir wären gerne länger geblieben. Nach dem Mittagessen nahte dann auch schon der Abschied und die Litauer brachten uns zum Flughafen, von wo aus wir die reibungslose Heimreise antraten. Nun freuen wir uns bereits auf September, wenn die litauischen Projektteilnehmer uns in Wurzen besuchen kommen.
 
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